In unserem Betrieb wird seit 2017 ökologische Landwirtschaft betrieben. Anfangs wirtschafteten wir auf einer Fläche von 3ha. Mittlerweile hat sich der Betrieb auf 40ha vergrößert. Der Schwerpunkt der Bewirtschaftung liegt in der Erzeugung von Speisegetreide. Wie auch im Gemüsebau widmen wir uns der Erhaltung alter Landgetreidesorten.
Dazu zählen der Norddeutsche Champagnerroggen, Waldstaudenroggen, Dinkel Rottweiler Frühkorn, Rivett's Grannenweizen, Tartarischer Fahnenhafer, Tschernak's Schwarze Vierzeilige Gerste, Bernburger Rispenhirse, Rispenhirse Hanacka Nana, Wintereiweißerbse Nischkes.

Zusätzlich zum Getreide produzieren wir hochwertiges Futterheu und Stroh in verschiedenen Rundballengrößen. Zum einen Rundballen mit einem Durchmesser von 120cm, zum anderen handliche Minirundballen mit den Maßen 50cm x 60cm und einem Gewicht von 20-25kg bei Heu und 15-20kg bei Stroh.

Wir sind bemüht bestehende regionale Wertschöpfungsketten zu nutzen oder wo möglich neu zu erschließen. Aus diesem Grund beteiligen wir uns am MSL-Projekt "Wertschöpfungsketten mit alten Getreidesorten". In diesem Projekt geht es darum, eine möglichst kurze, regionale Produktionskette von Erzeugung der Rohstoffe, über notwendige Verarbeitung, bis hin zum fertigen Produkt. 
In unserem Fall ist das der Verkauf unseres Bio-Getreides an eine regionale Partner-Mühle, welche unser Getreide zu einem hochwertigen Mehl, ebenfalls in Bio-Qualität, verarbeitet. Das Mehl wird dann an einen ebenfalls regionalen Bio-Bäcker weitergegeben und dort, in traditioneller, handwerklicher Weise, zu hochwertigen Bio-Backwaren verarbeitet.
Aufgrund der Regionalität und den daraus resultierenden kurzen Transportwegen und der direkten Vermarktung ohne Zwischenhändler kann hohe Qualität zu einem für alle beteiligten fairen  Preis gewährleistet werden.